Wie können wir uns wehren?

Öffentliches Beteiligungsverfahren bis 7.10.2024

Aktuell liegt der Entwurf des Planungsverbundes Vorpommern für neue Windeignungsgebiete zur öffentlichen Beteiligung aus. Bis zum 7.10.2024 kann jeder von uns eine Stellungnahme zu diesen Plänen abgegeben. Im Anschluss werden die Stellungnahmen bewertet und ein finaler Entwurf aufgestellt, der dann als Verordnung – möglicherweise bereits zum Jahresende 2024 – beschlossen wird. Diese Verordnung entfaltet Rechtskraft, so dass im Nachgang die Windeignungsgebiete kaum noch veränderbar sind.

Protest öffentlich machen

Vor diesem Hintergrund müssen wir jetzt, d.h. während des Verfahrens zur Öffentlichkeitsbeteiligung, mit allem Nachdruck deutlich machen, dass die Einwohner von FDZ sich gegen Windräder auf und vor unserer Halbinsel wehren.

Gemeindevertreter und Bürgermeister aktivieren

Gehen Sie zu Ihren Gemeindevertretern und Bürgermeistern und fordern Sie diese auf, sich gegen die Windparks zu stellen. Die Gemeindevertreter haben weitere Möglichkeiten, sich gegen Windräder zu stellen. So verfügen die Gemeinden über die finanziellen Mittel, um Gutachten erstellen zu lassen, aus denen sich möglicherweise ergibt, dass auf den geplanten Flächen aus rechtlichen Gründen kein Windpark entstehen darf.

Informationsveranstaltungen und Demonstration

Weiterhin möchten wir Sie bitten, an den von uns organisierten Informationsveranstaltungen in Ihrer Gemeinde zu kommen. In diesen Veranstaltungen stellen wir auch die Möglichkeiten vor, Stellungnahmen im Rahmen des aktuell laufenden Beteiligungsverfahrens abzugeben. Selbstverständlich können Sie auch direkt eine Stellungnahme an den Planungsverbund Vorpommern senden. Im Oktober planen wir eine Demonstration gegen Windräder auf und vor FDZ.

8 Kommentare zu „Wie können wir uns wehren?“

  1. Der Ausbau der Windkraftwerke muss mit den Bürgern abgestimmt werden. Die Bürger müssen eine Wahl haben. Außerdem sind die Netze noch nicht so ausgebaut,dass der der Strom effektiv weitergeleitet werden kann. Der Solarstrom ist dann vorhanden, wenn genügend Strom da ist. Andersrum im Winter bei Windstille haben wir keinen Strom. Es müssen erst die Netze ausgebaut werden, und Speicher angeschafft werden, um kurzfristig Stromerzeugungsschwankungen von ein zwei Tagen abfangen zu können. Ansonsten zerstört der Ausbau der Windenergie weiter die Umwelt.

  2. Wir sind ebenfalls beim Widerstand dabei.
    Wir sind der Meinung, dass es in unserem großen Flächenland ausreichend Platz für Windkrafträder gibt. Da muss es nicht ausgerechnet auf Fischland -Darß – Zingst sein.
    Diese einmalige Natur sollte unbedingt erhalten werden so wie sie ist.

  3. Die Zerstörung dieser einmaligen Kulturlandschaft, das Habitat von vielen selten Vögeln und Tieren, von einer Landschaft, die wichtig ist für die Gesundung und Erholung von Menschen zu opfern für eine sinnlose volatile Stromerzeugungstechnologie die keine Zukunft hat, ist unverantwortlich. Der Infraschall macht Mensch und Tier krank. Aus diesem Grund wurde in Frankreich die Ausbau von Windenergie gestoppt. Große Windräder haben am Ende der Flügel eine Geschwindigkeit von mehr als 300 km/h inclusive einer enormen Sogwirkung. Vögel und Insekten, die in diesen Sog kommen, werden gnadenlos geschreddert.
    Bürgerbeteiligungen an den Windausbau werden regelmäßig ignoriert und nur als Scheindemokratie gehandhabt.
    Die Zerstörung von Fischland Darß durch Windräder muss unbedingt gestoppt werden !!

  4. Ich lehne diese Windparks in Salzwiesen genauso ab wie in unseren Wäldern. Hier wird eine wunderschöne Natur verschandelt ohne spürbaren Nutzen. Die Gefahr für Seeadler und Kranich ist unkalkulierbar.

  5. Wir sind von der wunderschönen Natur auf fischland-dars-zingst begeistert und gegen einen Bau von Windkraftanlagen in so einer Gegend.
    Es gibt bestimmt andere Regionen für solche Anlagen wo die Natur nicht so gestöhrt wird.

  6. Ich möchte auch, dass die Natur auf dem Fischland/Darß so erhalten bleibt, wie sie ist.
    Deshalb bin ich gegen die dort geplanten Windparks.

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